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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 08:46 
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Freddy ist doch mit eine der besten Figuren des Genres. Diese Figur hat ein unheimliches Potential, welches leider selten genutzt wurde. Aber gerade die ersten 4 Teile der Serie waren schon echt gut. Zudem war ja Nightmare on Elmstreet Johnny Depps erster Film, was nochmal genial ist. Auch seine Todesszene macht sehr viel Spaß :D

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 21. Jun 2010, 08:46 


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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 08:53 
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Ich konnt mit den Horror Figuren noch nie wirklich was anfangen, da waren mir lieber irgendwelche Unbekannte oder so lieber als Freddy, Jason, Myers und wen es da noch so gibt. Bei denen hat es auch immer an Genialität, wie sie bei Jigsaw oder dem Killer aus Sieben zu sehen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 09:00 
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Jigsaw hat sich aber auch recht schnell abgenutzt, wie ich finde. Bei Sieben war es aber in der Tat sehr cool, da es einfach jemand war, den man noch nie gesehen hat. Ist ja bei solchen Filmen eigentlich immer jemand, den man schon früh im Film kennen lernt und man aber gar nicht auf der Rechnung hat.
Also ich finde Freddy, Jason und auch Michael Myers sehr cool, aber das ist wohl Geschmackssache. Finde es auch eher lustig, weil so viele Klischees einfach durch diese Filme auch erst entstanden sind. Einfach herrlich, aber Geschmackssache.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 09:03 
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Mag sein aber die Art wie sie handeln hat mir immer gefallen, aber das ganze ist wohl wirklich Geschmackssache.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 12:28 
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Also ich konnte mit den wenigsten Horrorfilmen was anfangen. Okay, "Saw" war wirklich noch clever und vor allem hat da ja ein gewisser Schauspieler mitgespielt, den wir wohl alle sehr schätzen (ich meine nicht Ken "Miles" Leung). Wobei ich den ersten Teil auch mehr als Psychothriller bezeichnen würde, denn hier spielte sich der Horror ja großteils wirklich noch im Kopf ab. Die Nachfolger wurden, wie es so oft der Fall ist, immer schwächer - außerdem fehlte dieser gewisse Schauspieler... oder überhaupt: Außer Tobin Bell einfach zu wenig Charakterköpfe. Genau das fehlt mir auch bei den meisten Horrorfilmen: es mangelt an guten Schauspielern. Bei "Halloween" kenn ich den ersten und den fand ich wie auch die "Alien"-Reihe ziemlich schnarchig. Ich bin mehr so die Fraktion Psycho-Thriller und steh auf Hitchcock ("Psycho" bleibt wohl auf ewig einer meiner absoluten Lieblingsfilme) oder so Sachen wie "Sieben" und "Panic Room" vom guten, alten David Fincher. Und zu "The Shinning": ich hab ihn auf DVD und muss ganz offen sagen, dass er sowohl als King-Verfilmung wie auch als Kunbrick für mich zu dem Langweiligsten gehört, was ich kenne, was sicher auch am Alter des Films liegt, aber Kubrick hatte für mich schon immer eine große Schwäche: Während Hitchcock es verstand aus langen, gedehnten Szenen Anspannung aufzubauen und erst ganu in dem Moment, wo der Zuschauer nicht mehr damit rechnet, den Schock zu platzieren, so verliert sich Kubrick allzuoft in langatmigen Montagen und Kamerafahrten - denkt mal an "2001: A Space Odyssey": geniale Story, tolle Musik, intelligente Wendungen und dennoch kommt man immer wieder an den Punkt, wo man denkt: "Passiert da heute nochmal was?" Kubrick ist der einzige Meisterregisseur, bei dem ich denke: Da hätte das Studio mal mehr Mut zur Schere haben müssen - zumindest bei 2001. Das ist so ein Film, der hochgejubelt wird, weil sich keiner mal trau zu sagen: "Bei aller künstlerischen Brillanz muss ich dennoch sagen: Der Film hat zu viele Längen" Wenn du das offen aussprichst, bist du sofort der totale Banause und kannst mit intelligenten Filmen nichts anfangen. Sorry, aber es gibt fünf Kriterien, die ein wirklich hervorragender Film beinhalten muss (wobei das für Serien auch gilt):
1. Er muss dem Zuschauer etwas mitgeben, das ihn auch noch Tage später beschäftigt. Der Film muss problemorientiert sein, eine Botschaft vermitteln, Gesellschaftskritik beinhalten oder einen bildenden Aspekt besitzen.
2. Der Film muss das Zielpublikum gut unterhalten können und zwar sowohl den etwas einfacher gestrickten Teil dieses Publikum als auch die totalen Nerds. Das bedeutet nicht, dass ein Film nicht polarisieren darf, sondern nur, dass die Polarisation sich nicht zwischen Genies und geistigem Präkariat passieren darf. Man muss der Handlung folgen können ohne sich die komplette Spielzeit über den Kopf zu zerbrechen, denn zum Nachdenken ist...
3. ...der Subtext da. Auch der sollte vorahnden sein. Nicht alles sollte sich dem Zuschauer sofort erschließen. Man sollte zwar nicht auf den Subtext angewiesen sein, aber man muss schon die Möglichkeit haben, in einem film mehr zu finden als es der Durchschnittskinogänger tut.
4. Charaktere, Dialoge und Entwicklungen müssen glaubhaft sein. Nichts ist schlimmer als wenn der Zuschauer etwas als "konstruiert" empfindet.
5. Der Film muss ausgewogen sein. Eine Komödie, wo eine Pointe die nächste jagen will ist ebenso ermüdend wie eine Tragödie ohne jeglichen Humor.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 13:48 
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Bei Horrorfilmen hat mir eigentlich immer 28 Days/Weeks Later sehr gut gefallen , da kommt die Endzeitstimmung gut rüber. Und bei Splatter natürlich Saw aber auch See No Evil.

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"oh dude, that´s just awesome"


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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 14:04 
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Anubis; bei deinen Kriterien stimme ich dir absolut zu :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 15:17 
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Mir fällt gerade so auf, dass ich eine meiner absoluten Lieblingsserien vergessen habe: "ReGenesis". Leider sind in Deutschland bislang nur die ersten beiden von vier Staffeln veröffentlicht worden, aber die Serie ist das, was ich unter guter Science-Fiction verstehe: wissenschafts- und gesellschaftskritisch, spannend und absolut glaubhaft, denn während sonst bei solchen Serien die Autoren die wissenschaftlichen Berater konsultieren, sitzt hier ein Team aus Wissenschaftlern im Hintergrund, das den Autoren die Szenarien vorgibt.

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 Betreff des Beitrags: Serien Empfehlung
BeitragVerfasst: Di 15. Feb 2011, 15:53 
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Hmm eben so schöne Texte geschrieben und alle sind rausgefallen weil sich mein Account automatisch abgemeldet hat, deshalb jetzt etwas kürzer, falls es fragen zu einer Serie gibt schreib ich gerne nochmal etwas mehr dazu :(

1. Sons of Anarchy

Bild

Eine Drama Serie über einen Motorrad Club der Sons of Anarchy heißt der sein Geld hauptsächlich durch Waffenhandel verdient und immer wieder Probleme mit verschiedenen Gangs hat, der Hauptfeind sind anfangs die Mayans ein Mexikanischer Motorrad Club der in der Geschichte immer wieder eine wichtige Rolle spielt, allerdings gibt es noch andere Gegner wie zum Beispiel die Liga der Amerikanischen Nationalisten, im Prinzip Nazis nur etwas feiner und Intelligenter. Der Waffenhandel läuft in Zusammenarbeit mit der IRA und verkauft wird an verschiedene Parteien. Die Hauptrolle ist Jackson "Jax" Teller der Vize Präsident des Clubs gespielt von Charlie Hunnam der zu Anfang einen Sohn bekommt und mit der Zeit anfängt an dem ganzen Handeln des Clubs zu zweifeln. Sehr gefreut habe ich mich darüber das Ron Perlman den Präsidenten des Clubs spielt, ich mag den Schauspieler einfach.

Bisher gibt es die Serie nur auf Englisch, es gibt 3 Staffeln mit je 13 Folgen zu je 45-60 Minuten.
Definitiv eine der besten Serie die ich je gesehen habe, falls euch mal Langweilig ist reingucken lohnt sich, allerdings braucht es ein paar Folgen um genau zu verstehen was da wirklich abläuft und bis man mal die Namen der Personen kennt.

2. The Walking Dead

Bild

In Walking Dead geht es um eine Zombie Apokalypse, die Serie hält sich größtenteils an den gleichnamigen Comic und hat bei der Premiere spitzen Einschaltquoten verzeichnet die sich auch sehr gut gehalten haben. Leider gibt es nur eine Staffel mit 6 Folgen allerdings wurde die 2. Staffel schon bestätigt. Die Serie ist teilweise sehr Brutal und deshalb bestimmt nicht was für jeden, mir gefällt die Brutalität in so eine Welt gehört die einfach rein, denn wenn man einem dem Kopf zerschlägt kommen keine Blumen raus.

Für alles Zombie Fans empfehlenswert und eigentlich auch für jeden anderen einen Blick wert, wollte gestern 1-2 Folgen gucken und dann hat mich die Sucht gepackt und ich hab doch die Staffel bis 2 Uhr nachts zu Ende geguckt. Bisher eine Staffel mit 6 Folgen zu je 45-60 Minuten, 2. Staffel soll im Herbst anlaufen.

3. Spartacus Blood and Sand

Bild

Was soll man groß zu Spartacus sagen, den sollte eigentlich jeder hier kennen. Bisher gibt es eine Staffel die die Geschichte von der Festnahme von Spartacus und den Kämpfen als Gladiators bis zum Aufstieg zum Champion von Capua. Es gibt vor allem viel Gewalt und Sex in der Serie, daneben geht es um Verrat und den Versuch von Batiatus (gespielt von John Hannah was mich sehr gefreut hat), dem Besitzer des Ludus in dem Spartacus trainiert wird, zum Politiker aufzusteigen.
Die Kämpfe in der Arena sehen super aus und die Intrigen sind auch interessant aufgebaut.

Bisher eine Staffel mit 13 Folgen zu je 45-60 Minuten und ein Prequel das noch am Laufen ist mit insgesamt 6 Folgen zu je 45-60 Minuten. Die 2. Staffel müsste dieses Jahr noch anlaufen.

Für Geschichte, Spartacus und Action Fans ein muss für alle anderen aber auch einen Blick wert.

4. Breaking Bad

Bild

Breaking Bad handelt von dem unscheinbaren Highschool-Chemielehrer Walter White aus Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico, der nur mit Mühe seine schwangere Frau Skyler und seinen körperlich behinderten Sohn Walter Junior versorgen kann. Als bei ihm eine Lungenkrebserkrankung festgestellt wird, beginnt Walter mit Hilfe seines ehemaligen Schülers Jesse Methylamphetamin (Meth) herzustellen, damit die Familie nach seinem Tod finanziell abgesichert ist. Damit begibt sich Walter in die gefährliche Welt von Drogengeschäften und organisierter Kriminalität, was eine Fülle von Problemen nach sich zieht. Die Situation verkompliziert sich dadurch, dass Hank, der Ehemann von Skylers Schwester Marie, als Ermittler für die DEA arbeitet.
(Von Wikipedia Kopiert der Text trifft das ganze ziemlich gut)

Geniale Serie mit einem grandiosen Bryan Cranston (Malcolm Mittendrin, Fallen Teil 3 als Luzifer) als Walter White. Leider wurde mit der Serie aber die wohl nervigste Rolle der Film und Seriengeschichte geschaffen, Skyler White, die geht mir dermaßen auf die Nerven das ich teilweise keine 3 Folgen gucken kann ohne zu glauben das ich nen Nervenzusammenbruch bekomme.
Sie wird wohl nicht jeden so sehr stören wie mich, sie steht irgendwie leider für alles was ich nicht ausstehen kann, aber wenn man darüber hinwegsehen kann ist die Serie sehr spannend.

Bisher 3 Staffeln, 1. Staffel mit 7 Folgen. 2. und 3. Staffel mit jeweils 13 Folgen, jede Folge dauert ca 45 Minuten.



Kann euch die Serien nur ans Herz legen sie sind alle grandios. Könnt gerne mal nachfragen oder sagen was ihr von den Serien haltet wenn ihr sie kennt ;)


Nimm's mir nicht übel, Horad, aber ich denke, wir brauchen keinen gesonderten Thread für Empfehlungen, denn letztlich haben wir uns hier ja auch schon immer wieder Serien empfohlen. Ein gemischter Thread für Serien, die man anderen weiterempfehlen will und dergleichen genügt in meinen Augen. Deshalb habe ich die zwei Threads mal direkt zusammengelegt.
- Anubis2705

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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mi 16. Feb 2011, 02:17 
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123rudi hat geschrieben:
Eine eingeschränkte Empfehlung wäre vielleicht noch für "Mad Men" auszusprechen.

Ich habe mir die erste Staffel jetzt mal gekauft (war bei Amazon mit 15€ gerade recht günstig). Die ersten drei Folgen konnten mich jetzt noch nicht so recht packen, aber wir wissen ja: Wirklich guten Serien muss man etwas Zeit lassen, weil die oft auf längere Handlungsfäden angelegt sind und nicht so schnell in Fahrt kommen.

Wo ich letztes Jahr noch draufgestoßen bin ist "Boston Legal" - ich hab damals die Erstausstrahlung völlig verpennt und habe dann mehr per Zufall auf VOX nachts immer mal wieder eine Folge gesehen und kam aus dem Lachen kaum noch raus. Eine großartige Dramedy, die überaus gesellschaftskritisch ist und mit der amerikanischen Politik und Rechtsprechung verdammt hart ins Gericht geht - und das ist bei einer Anwaltsserie durchaus wörtlich zunehmen. Eine Anwaltskanzlei voller Bekloppter:
Denny Crane (William Shatner): Seniorpartner und Gründungsmitglied der Firma; ein Kultanwalt, der jedoch an Altsheimer erkrankt ist, sich das aber nicht eingestehen will und jedem erzählt, er habe BSE; ferner ist er ein totaler Narzisst und hört und sagt nichts lieber als seinen eigenen Namen; er verkörpert die großen amerikanischen Tugenden: er ist Republikaner, Waffennarr, Patriot, homophob und findet prinzipiell alles richtig, was die Regierung macht
Alan Shore (James Spader): Dennys bester Freund; er hat ein Problem mit Autoritäten, übernimmt gerne völlig abstruse Fälle, die er dann mit seeeeehr langen, aber brillanten Schlussplädoyers gewinnt; er hat mich rückblickend sehr an Ben (alo mein OMEGA-Ben) erinnert, denn auch Alan ist ein totaler Idealist (bei einer US-Serie ist er natürlich Demokrat, aber in jedem anderen Land fände man ihn wohl weter links im politischen Spektrum), ein Gerechtigskeitsfanatiker und hat ein Mundwerk, für das man eigentlich einen Waffenschein bräuchte; gelegentlich leidet er an "Wortsalat" und hält dann Plädoyers wie: "Es ist Käse! Käse! Brot! Wind! Es ist Käse!" oder äußert zur Zustimmung: "Krautsalat!"
Shirley Schmidt (Candice Bergen): drittes Gründungsmitglied von Crane, Poole und Schmidt (Edwin Poole ist völlig übergeschnappt und als er kurz aus der Klappse kommt, begrüßt er seinen Mandanten mit: "Guten Tag, Herr Verbrecher!"). Shirley kommt nachdem Edwin weg ist, um Ordnung zu schaffen und "schidtet" einige Angestellte (= sie feuert sie). Ihr Standardsatz ist: "Diese Firma heißt Crane, Poole und Schmidt. Ich bin Schmidt!"
Jerry "Hands" Espenson (Christian Clemenson): Jerry hat Asperger und läuft immer mit den Händen auf den Oberschenkeln rum (daher der Spitzname "Hands" bzw. im Deutschen "Die Hand") und hat außerdem einige Ticks wie unpassende Ploppgeräusche oder Schnurren. Um die Ticks in den Griff zu bekommen, hat er von seinem Therapeuten eine Holzzigarette bekomen und wenn er die zückt, wird Jerry zum absoluten Killeranwalt - einmal schön mit Westernnmusik unterlegt: Zoom auf jerrys Augen, Musik setzt ein... den Rest kann man sich wohl denken
Das sind so die vier Hauptcharaktere und alle Hauptdarsteller der fünf Staffeln aufzulisten wäre auch zu viel, aber selbst die neben- und Gastrollen sind hochkarätig besetzt: Betty White, Elizabeth Mitchell, Tom Selleck, Michael J. Fox, Heather Locklear, Freddie Prince jr. oder Henry Gibson.

Und ich muss gestehen, dass ich von "glee" mehr als positiv überrascht bin, denn die Serie hat auch herrlich schrullige Charaktere und die Leutchen können im Gegensatz zu gewissen anderen singenden Schülern wirklich singen ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)
BeitragVerfasst: Mi 16. Feb 2011, 07:43 
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Registriert: Do 4. Mär 2010, 22:45
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Den Thread hab ich irgendwie übersehen, danke fürs zusammenfügen ;)

Von Mad Men hab ich schon mal gehört und wollte mir das auch irgendwann mal angucken, soll ja wirklich Interessant sein.

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