Diskussion von Filmen und Serien
Antwort schreiben

Welche Drama-Serien findest du noch total genial?

Supernatural
5
31%
Die Sopranos
1
6%
Twin Peaks
0
Keine Stimmen
Veronica Mars
1
6%
Dexter
2
13%
Buffy - Im Bann der Dämonen
2
13%
Die Tudors
1
6%
Fringe
1
6%
Heroes
2
13%
24
1
6%
 
Abstimmungen insgesamt : 16

Lieblingsserien (außer Lost^^)

Di 15. Jun 2010, 22:24

Da wohl alle, die sich derzeit so hier rumtreiben, gestrandete Lost-Fans sind und schon öfters das Thema "Was kann diese Lücke nur füllen?" aufkam, dachte ich, es wäre vielleicht nicht verkehrt, sich mal - bevor ich da auch in meinem neuen Blog voll mit durchstarte - etwas über gute Serien zu unterhalten. Das müssen auch nicht immer neue sein, denn einige gute Sachen sind schon fast in Vergessenheit geraten.
Die Umfrage ist nur Beigabe und da ich nur 10 Antworten angeben konnte und Humor doch sehr unterschiedlich ist, hab ich es mal auf Serien mit dem Schwerpunkt Drama beschränkt, die überdies auch etwas länger geluafen sind bzw. noch laufen. "FlashForward" etwa bekommt ja schon das Gnadenbrot (5 Antwortmöglichkeiten).
Ich fang mal mit einigen meiner Lieblingsserien an, die vielleicht eher wenige hier verfolgt haben. "Supernatural" und "[scrubs]" zum Beispiel sind wohl den allermeisten ausreichend bekannt.

Eine Serie, bei der ich es noch immer als Shande empfinde, dass sie nach drei Staffel eingestellt wurde, ist "Veronica Mars". Die 64 Folgen, die produziert wurden, gehören aber zu dem Besten, was ich in den letzten Jahren gesehen habe, weil alles total unkonventionell ist, obwohl es auf den ersten Blick gar nicht so wirkt. Liest man über die Serie klingt das Ganze etwas nach Teenie-Serie trifft Miss Marple, doch das tut der Serie unrecht. Knappe Inhaltsangabe:
Neptune, Kalifornien - eine Stadt ohne Mittelstand

Lilly Kane wurde ermordet. Sie war die Tochter des mächtigsten Mannes im Küstenstädtchen Neptune: Software-Mogul Jake Kane. Wegen ihm besteht die halbe Stadt aus Millionären - die andere Hälfte arbeitet für welche. Sheriff Keith Mars, Vater von Lilly bester Freundin Veronica (Kristen Bell in Bestform), verdächtig Jake, er habe seine Tochter ermordet, doch kaum hat Keith Ansehen und seinen Sheriffsposten eingebüßt, präsentiert sein Nachfolger Don Lamb einen Täter. Keith gibt nicht auf, wird von seiner Frau verlassen und arbeitet nun als Privatdetektiv. Nur Veronica hält zu ihrem Vater und rutscht gesellschaftlich ab. Ihr Freund Duncan (Lillys Bruder, gespielt von Teddy Dunn) macht Schluss mit ihr und als Veronica auf einer Party unter Drogen gesetzt und vergewaltigt wird, weigert sich Lamb, den Fall zu untersuchen, weil man einer Mars ohnehin keinen Glauben mehr schenkt. Da Veronica das detektivische Talent ihres Vaters geerebt hat, erledigt sie gelegntlich kleinere Fälle für ihn oder auch ganz auf eigene Faust. An der High-School ist ihr nur ein "Gegner" wirklich gewachsen: Logan Echolls (Jason Dohring) - Lillys fester Freund und auch bester Freund von Duncan. Zunächst behaken sich Logan und Veronica nur, doch alte Freundschaften überstehen so einiges und die alte Clique beginnt sich um Veronicas besten Freund Wallace (Percy Daggs III.) bereichert neu zu formieren. Besonders die Wortgefechte zwischen Logan und Veronica sind absolut genial geschreiben - die beiden harmonieren einfach unheimlich gut - selbst im Streit noch. Dramaturgisch ist die Serie auch sehr gut aufgebaut: Krmi, Drama und Comedy halten sich gut die Waage und es gibt stets (mindestens) drei Fälle: einen der nur die jeweilige Folge betrifft, einen pro Staffel und halt einen Haupthandlungsfaden, der sich erst am Ende von Staffel 3 gänzlich aufzudröseln beginnt und leider wurde die Serie dann abgesetzt - Schade! Aber die Täter sind alle enthüllt worden und nach der letzten Folge stehen nur drei offene Fragen im Raum, die hoffentlich noch im Film, der noch immer in Planung ist, beantwortet werden.

Dann bin ich nun mit allen sieben Staffel (144 Folgen) Buffy durch und bin begeistert. Manchmal muss man doch etwas älter werden, um den wahren Wert macnher Filme und Serien zu erkennen. Ich glaube, war "Supernatural" mag, wird auch an der Serie seine helle Freude haben. Die Charaktere sind alle wunderbar äquivalent und glaubhaft gezeichnet und vor allem - in Zeiten von "Twilight" und "Vampire Diaries" besonders wichtig - die Vampire sind noch echte Vampire. Bis auf zwei besondere Ausnahmen sind die Vampire böse, rücksichtslos und dämonisch. Die beiden Ausnahmen sind Angel und später noch Spike. Der Grund dafür ist aber echt clever: Angel war so böse und sadistisch, dass er verflucht wurde und seine Seele zurückbekam - er ist also ein Mensch im Körper eines Vampirs. Bei Spike haben sie es auch gut gelöst und sein Wandel vom erbitterten erzfeind zum Kampfgefährten sind absolut glaubhaft. Toll sind auch die Dialoge, denn die warten mit viel Situationskomik und pop-kulturellen Anspielungen auf. Ähnlich wie "Stargate" nimmt sich die Serie nicht allzu ernst. Die alten Folgen haben wegen des damals noch geringen Budgets oft noch einen etwas trashigen Charme. In späteren folgen wird es dann recht gewaltig und das Finale ist echt bombastisch.... ich sag nur so viel: Das ursprüngliche, erste Böse (hat in der Tat viel vom MiB) und ein frauenfeindlicher Sereinmörder/Priester als Hauptgegner mit einer Armee uralter Super-Vampire gegen eine recht kleine Gruppe von Guten.


Wo ich schon bei Vampiren bin: "True Blood" ist auch sehr gei, aber da hab ich jetzt keinen Bock mehr auf eine Inhaltsangabe.

Di 15. Jun 2010, 22:24

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Di 15. Jun 2010, 22:29

Supernatural, Dexter und Heroes :)

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mi 16. Jun 2010, 00:00

Lost und natürlich Scrubs waren eigentlich lange die einzigen Serien, die ich konsequent verfolgt habe. Als beide ausliefen, habe ich erst angefangen, gezielt nach Lückenfüllern gesucht und bin dabei auf einige wenige wirklich gute Formate gestoßen.

Zum Junkfood unter meinen aktuellen Favourits gehört wohl Dexter. Nach ein paar Eingewöhnungsschwierigkeiten konnte ich davon nicht mehr genug bekommen. Dazu muss angemerkt werden, dass Dexter enormes Polarisierungspotenzial hat, da die Serie für eine Polizeistory zuweilen stark unauthentisch ist (sicherlich will sie sich auch nicht so ernst nehmen) und v.a., weil das Gleichgewicht zwischen innovativem Konzept und Heroisierung von Selbstjustiz nicht immer ganz aufgeht. Trotz allem ist der Unterhaltungswert dieser Serie enorm groß.

Die Sopranos gelten wohl zum Pflichtprogramm, weshalb ich mir dieser Serie irgendwann mal besorgt habe, ohne große Erwartungen daran zu setzen. Dabei hat mich Die Sopranos mehr als überrascht. In puncto Dramaturgie habe ich selten vergleichbares gesehen. Figuren, Soundtrack ... es stimmt fast alles, auch wenn Verlauf und Entwicklung der Handlung hier und da etwas zickig erscheinen ...

Die größte Perle habe ich wohl mit The Wire entdeckt. Kennern ist die Serie natürlich nicht neu. Da sie aber bereits in den USA unter ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte, wie hierzulande Lost, ist sie weitaus weniger bekannt, als die Kritiken es vermuten lassen.

Von Kritikern und Fans wird sie regelmäßig als die beste Fernsehserie aller Zeiten beschrieben. Die US-Website Metacritic.com, welche Kritiken von verschiedenen Redaktionen zusammenfasst, bewertet die vierte Staffel mit durchschnittlich 98 %, die höchste vergebene Bewertung für eine Fernsehserie seit Bestehen der Datenbank.


Zum Inhalt sei grob gesagt, dass The Wire aus verschiedenen Perspektiven das kriminelle Milieu der Stadt Baltimore thematisiert. Jede Staffel bringt dabei neue Aspekte ins Spiel. Viele der Charaktere sind enorm klischeebehaftet, wobei die Ernsthaftigkeit und Authentizität des Gezeigten immer auf enorm hohem Niveau bleibt. Viele Darsteller wurden direkt von der Straße gecastet und ihren kreativen Input erhielt die Serie von einem ehemaligem Polizeiberichterstatter. Was mich besonders begeistert, ist, dass alle fünf Staffeln wie aus einem Guss erscheinen - als hätte das gesamte Script von Anfang an bestanden. Lose Handlungsfäden gibt es hier nicht!!!

So, genug der Werbung.


Ansonsten habe ich mich natürlich auch an einigen Mysterie-Serien versucht. Zu FlashForward muss wohl nichts mehr gesagt werden - außer vielleicht, dass diese im Ansatz gute Serie zu recht keine weitere Staffel bekam. Fringe konnte mich länger bei der Stange halten, driftet aber meiner Meinung nach ab. Twin Peaks ist natürlich immer eine Empfehlung Wert, wirkt nach all der Zeit jedoch zuweilen befremdlich und leidet in Staffel zwei sehr unter der Kastration der Schreiber durch den Sender.


Das solls erstmal sein.

Gruß
rudi

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mi 16. Jun 2010, 11:09

"Die Sopranos" hab ich mir nie angeguckt, weil ich mit Mafia-Stories nie sonderlich viel anfangen konnte. ich erkene zwar die Genialität hinter "Der Pate" oder "Goodfellas", aber es ist einfach nicht mein Fall... daher denke ich, dass auch "Die Sopranos" mich nicht sehr fesseln würden.
Tja, und zu Krimiserien ganz allgemein sei gesagt: "Veronica Mars", "Dexter" und der gute, alte Columbo konnten mich immer wegen den Charakteren und den etwas unkonventionelleren Erzähltechniken und Settings begeistert. Auch die Anfänge von "Monk" oder "Numb3rs" hab ich ganz gerne geguckt, doch auf Dauer bin ich auch da nicht am Ball geblieben. Generell kann man mich mit Krimis jedoch jagen, weil die meisten doch verdammt konstruiert daher kommen. Keine Ahnung ob das bei "The Wire" anders ist. Wo liegt da denn der Schwerpunkt?

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mi 16. Jun 2010, 13:01

Zu The Wire:

Dazu kann ich nur sagen, dass ich mit so ziemlich alle sonstigen Crime-Scene-Formaten nichts anfangen kann. CSI und die sonstige übliche Stangenware sind einfach nicht mein Fall, schon allein, weil diese meist nur zu Anfang und Ende jeder Staffel so etwas, wie einen durchgängigen Plot bieten. Der Unterschied bei The Wire ist einfach das Herzblut, welches in der Serie steckt, In so fern ist das Besondere und vielleicht originelle an der Serie, dass das Thema/die Aussage immer über allem steht. So wechselt etwa mit jeder Staffel die Perspektive auf das Geschehen, die vermeindliche Hauptfigur spielt in Staffel 4 bspw. kaum eine Rolle und man konzentriert sich auf andere Charaktere und Schauplätze. Natürlich muss man schon was übrig haben für den Stoff, denn im Grunde dreht sich alles um Politik, Korruption und Kriminalität. Wem das schlichtweg zu öde ist, wird mit The Wire auch nichts anfangen können. Trotz allem ist The Wire durchaus nicht trocken, da die Charaktere allesamt sehr markig sind ... vielleicht dazu mal diese sehr geile Szene aus ersten Staffel (man könnte ja mal die "fucks" zählen):



Kurz noch zum Schwerpunkt: Im Zentrum steht die Drogenkriminalität in Baltimore. Staffel eins dreht sich um die Gründung einer Spezialeinheit (The Wire = Abhöreinheit), um an die führenden Drogendealer der Stadt heranzukommen. Das Geschehen wird dabei sowohl aus Sicht der Dealer als auch der der Polzisten gezeigt. Thema sind immer wieder die Strukturen, sowohl innerhalb der Drogendealer als auch der Polizei und Politik sowie die damit verbundenen Hürden bei der Ermittlung. Die Einheit wird meist schneller wieder aufgelöst, als sie zusammenkommt. Im Weiteren Verlauf werden diese immer weiter beleuchtet und erweitert. Staffel zwei konzentriert sich dabei vermehrt auf Kriminalität innerhalb der Hafenarbeitergewerkschaft und zeigt die mittlerweile inhaftierten Dealer im Knast. Die Staffeln drei und vier rücken mehr und mehr die Stadtpolitik in den Vordergrund und zeigen den unverhofften Aufstieg eines weißen Stadtrats zum Bürgermeister. Die letzte Staffel bindet schließlich noch die Perspektive der Medien mit ein. Alles in allem ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild, dass keinen Handlungsstrang je aus den Augen lässt. Das mag alles recht trocken klingen und kann sicher auch nicht jeden begeistern, aber jenen, die dem Thema nicht abgeneigt sind, ist die Serie klar zu empfehlen.


Zu den Sopranos wäre vielleicht noch zu sagen, dass gerade hier ganz klar mit den Erwartungen an das Genre gespielt wird. So hat die Serie mehr von "Reine Nervensache" als von "Goodfellas". Mit der Borderlinepersönlichkeit der Hauptfigur, den Soap-Elementen und zahlreichen Anspielungen und Zitaten (etwa auf den Paten) werden hier viel eher die gängigen Cosa-Nostra-Klischees parodiert als bestätigt.

Alles in Allem bleibt es natürlich immer Geschmackssache. Leider muss ich sagen, dass im Bereich der Serien mit Fantasy/Mysterie-Elementen es nur recht wenige Vertreter gibt, die auch funktionieren, wenn sie den Anspruch erheben, sich selbst ernst nehmen zu wollen. So richtig sehe ich das bislang nur bei Lost ...
Serien wie Stargate - ich bitte schon mal um Entschuldigung - rangieren bei mir unter Trash, und Trash muss wirklich gut sein, um kultig zu sein.

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mi 16. Jun 2010, 14:12

"Stargate" war alles andere als Trash... eben weil die Serie sich nie ernst genommen hat. Die haben mit den gängigen Science-Fiction-Klischees gespielt und nie versucht wie etwa "Star Trek" zu sein. "Stargate" lebte für mich immer von den Dialogen, den trotz dem klaren Parodiecharakter gut recherchierten mythologischen und physikalischen Phänomenen. Zumindest die Originalserie mit der Stammbesetzung hat defintiv Kultstatus... was danach kam war dürftig.

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mi 16. Jun 2010, 15:05

Wenn es an Krimi-Serien geht möchte ich noch Psych empfehlen, habe ich auch schon 2 oder 3 mal durchgeguckt und hat mir jedes mal sehr gut gefallen. Ist nur etwas lustiger aufgezogen.

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

So 20. Jun 2010, 16:00

Eine eingeschränkte Empfehlung wäre vielleicht noch für "Mad Men" auszusprechen. Diese Serie dreht sich um eine Werbefirma im Amerika der 60er Jahre. Witziger Weise habe ich nicht mehr als drei oder vier Folgen gesehen, da ich mit dem Setting der Serie nicht allzu viel anfangen konnte. Sollte aber zufällig jemand ein Fan etwa von Sam Mendes' "Zeiten des Aufruhrs" sein oder sich für das Thema Werbung interessieren, dann wäre diese handwerklich außerordentlich gut in Szene gesetzte Serie sehr zu empfehlen. Charaktere, Dialoge und die Umsetzung des Zeithintergrundes sind allesamt sehr stimmig. Persönlich fand ich lediglich die überproportionale Thematisierung der Geschlechterverhältnisse in den 60er Jahren etwas lahmend. Im Herbst startet die Serie wohl auf ZDFneo im Rahmen der Gewinnung neuer Zielgruppen in deren neuem Senderkonzept.

Was mich darüber hinaus mal interessieren würde, auch wenn es sich nicht um eine Drama-Serie handelt, wäre, ob sich mal jemand das Comedy-Format "Blue Mountain State" angeschaut hat, und wenn, was ihr davon haltet. Ich habe ein paar Folgen der ersten Staffel gesehen, da die Serie im Netz vielerots positiv besprochen wurde, fand das Gesehene, von einigen lichten Momenten abgesehen, jedoch zum Teil völlig abartig. Fehlt mir einfach der anarchische Humor oder ist das die nächste Stufe des Fäkal-Humors?

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mo 21. Jun 2010, 07:28

Also um ehrlich zu sein hat mich Blue Montain State noch überrascht ich dachte eigentlich das wird richtig schlecht, muss aber nachdem ich das ein paar mal sagen das es doch noch recht gut geworden ist. Ok der Humor ist wohl zu 90% unter der Gürtellinie aber es ist auch mal etwas anderes und ich finde das gar nicht so verkehrt.

Aber irgendwie wurde hier noch nie wirklich Friends diskutiert, was haltet ihr eigentlich davon? Meiner Meinung nach ist das echt eine der besten und lustigsten Sitcoms, besonders Joey und Chandler sind immer wieder klasse.
Und da möchte ich auch nochmal auf Robin Hood hinweisen, ja schon wieder ^^, ich finde die Serie einfach genial und die ist auch eher ein Geheimtipp die kennt nämlich kaum einer. Gibt es jedoch nur auf Englisch was auch gut ist da alle Schauspieler mit einem englischen Akzent sprechen der einfach zu Robin Hood gehört.

Auch zu empfehlen ist Harpers Island finde ich auch wenn es später alles etwas seltsam wird hat mir die Serie doch ziemlich gut gefallen.

Die Sopranos müsste ich mir auch mal angucken, aber irgendwie gehört zu Mafia Filme bei mir immer entweder Marlon Brando als Don oder Al Pacino ^^

Aber es gibt ja nicht nur Serien, die man zum Füllen der Lücke von Lost benutzen kann. Auch Filme sind dafür geeignet, da muss man das ganze nur in verschiedene Genre einteilen.
Beim Horror usw. hat mir bei den letzten gesehen Filmen [rec] wirklich gut gefallen, besonders das Ende war einfach nur übel.
-Was sich auch immer wieder lohnt ist Blair Witch Project (aber nur der 1.),
-Das Dawn of the Dead Remake hat mir auch ziemlich gut gefallen,
-Doghouse ist auch nicht schlecht aber das geht wieder eher in Richtung Horror-Komödie,
-Die Resident Evil Reihe hat mir sehr gut gefallen,
-Die ganzen Saw Filme (aber vor allem 1 und 2),
-Sieben kennt ihr ja bestimmt,
-Silent Hill war recht übel,
-Definitiv einer der besten: The Shining (natürlich Kubricks Version),
-Wer auf Splatter steht wird Texas Chainsaw Massacre und besonder Texas Chainsaw Massacre the Beginning mögen (selbstverständlich Uncut sonst fehlen ganze 12 Minuten),
-The Descent war mal Ausnahmsweise ein Horrorfilm den ich richtig über fand besonders die Atmosphäre.
-The Hills Have Eyes war auch gut.
- Und Zombieland war mal Klasse gemacht hat mich sehr an Left 4 Dead erinnert.

Das wars mal ein wenig zu Horror-Filmen keine Ahnung ob einer von euch sowas gerne sieht.

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mo 21. Jun 2010, 07:46

Harpers Island fand ich am Anfang etwas langsam, aber finde es später sehr spannend. Das Ende war zwar absehbar, dennoch hat es irgendwie gefesselt. Ist schonmal wert, da rein zu schauen.

Zu deinen Filmen, Saw ist schon ganz lustig, wobei vor allem der erste sehr gut ist. Danach hat es nach und nach nachgelassen. Sieben ist auch sehr gut und Silent Hill macht auch Laune.

Als Serien abseits des Drama kann ich mal The Big Bang Theory empfehlen. Sehr gute Charaktere und unheimlich witzig. Wers noch nicht kennt, der sollte mal reinschauen, aber bitte nur in Englisch. Die Synchro ist sehr schlecht und viele Wortwitze fehlen einfach. Auch gut ist How I met your Mother, wobei da die 5te Staffel nicht mehr so dolle war. Hoffe, dass es wieder besser wird, aber mit Barney Stinson haben die wohl einen der besten Charaktere im Sitcom-Bereich. Auch bin ich großer Fan von Glee, aber da muss man schon auch Musicals mögen. Die Charaktere sind aber auch hier sehr gut und die Storys glaubhaft und durchdacht. Sicher nicht für jeden was, aber es macht schon Spaß.

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mo 21. Jun 2010, 08:10

Die 5. Staffel von How I Met Your Mother muss ich mir noch angucken, hab erstmal bis zur 4. auf Deutsch durchgeguckt.
Aber Barney ist wirklich Legen...wait for it...DARY!

Und nicht vergessen: Suit up!

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mo 21. Jun 2010, 08:12

Mal zu Resident Evil,

ich fand ja im Gegensatz zu vielen anderen den zweiten Teil bislang am besten, da ich fand, dass der irgendwie am nahsten an der Geschichte der Videospiele war. Der dritte Teil ging dann irgendwie in die Hose. Alles in allem fehlt es der Serie leider ein wenig an Selbstironie, aber als PS-Konsolero der ersten Stunde, kann ich einfach keinen Teil auslassen.

Hier mal der neue Trailer zum vierten Teil. Wie es aussieht, orientiert man sich jetzt stark am vierten und fünften Teil der Videospielreihe. Ich bleibe gespannt.

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mo 21. Jun 2010, 08:21

Der sieht mal stark aus, ich fand auf jedenfall das jeder der 3 Filme bisher was für sich hat, wobei ich sagen muss das ich finde das sie sich gesteigert.

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mo 21. Jun 2010, 08:23

Also Resi bzw. generell Horror ist eigentlich gar nich so mein Genre. Bin wenn eher ein Splatterfan, wie z.B. Saw, Friday the 13th, Halloween, Nightmare on Elmstreet, ...

Re: Lieblingsserien (außer Lost^^)

Mo 21. Jun 2010, 08:35

Also Halloween hat mir nie wirklich gefallen, das mit dem Michael Myers kam mir immer total komisch vor, genauso wie ich Freddy nie gemocht habe, keine Ahnung warum, aber wie gesagt bei Splatter geht Texas Chainsaw Massacre The Beginning richtig ab.
Antwort schreiben




Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Serien, Erde, Filme, NES, Spiele

Impressum | Datenschutz