Omega - Das Forum

Dieser Thread ist für alle Fehler gedacht, die ihr so beim Lesen findet. Wir lesen zwar imemr die Texte von Anubis Korrektur, aber auch uns entgeht da manches. Wenn ihr also was entdeckt, hier rein und wir berichtigen es.

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"Beim Lesen" schreibt man groß

Da fällt mir ein, dass ich letzte Woche von der ILS eine Korrektur einer Einsendeaufgabe zurückbekam, bei der man eine bestehende Vorlage in einen kurzen Prosatext umarbeiten sollte, und der Fernlehrer schrieb tatsächlich:
Wohlgemerkt: Bei mir stand es noch mit "F"

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Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.

Naja, so ein paar Verse können ja nie schaden. Geht zwar dann eher in Richtung Lyrik, aber so ein Mix aus Prosa und Lyrik hat ja auch was

P.S.: Klugscheißer

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Mir ist gerade selbst ein klitzekleiner fehler in Kapitel 1 aufgefallen, den ich nur ansprechen will, um mögliche Irritationen zu vermeiden:

In der bisherigen Textfassung steht:


Es muss aber heißen:

Denn Ben spricht in kapitel 3 auch davon, dass am Montag "Stationsrunde" ist. Der Unterschied ist halt, dass die Runden immer zur Besprechung organisatorischer Sachen und so alltäglichem Kleinkrams gedacht sind, während bei Gruppen immer ein theraputischer Aspekt im Vordergrund steht.

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Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.

In Kapitel 1 bis 5 sind mir schon ein paar Fehler aufgefallen, hab sie mir aber nicht notiert, ich fang jetzt einfach mal an sie ab Kapitel 6 hier nieder zu schreiben.
Ich hoffe ihr fasst das nicht als Kritik sondern als Hilfe auf Bei Kritik wäre ich nicht ganz so penibel
Auch bin ich kein Deutsch-Lehrer und mir nicht bei allen Punkten sicher... deswegen: Seht's einfach als Vorschläge an

Kapitel 6, S.94
"Luke hingegen ging auf Kronecker zu und sagte fröhlich und in schnellem, munteren Plauderton:"
=> zu viel Star Wars geguckt?

Kapitel 6, S.99
"Es scheint die anderen von euch"
=> "Die Anderen" ist glaube ich ein Nomen

Kapitel 6, S.99
"öffnete die Tür ganz und machte mit einer einladenden Geste einen Schritt zur Seite"

Kapitel 6, S.99
"Etwas, das mit hilft, Ben zu finden"

Kapitel 6, S.100
"„‚Wie dumm von mir, immer noch zu glauben, dass der freie Wille existiert’“"

Kapitel 6, S.101
"wenn einer oder eine der anderen noch mal kurz erklären könnte"

Kapitel 6, S.101
"Ich ess’ ab heute nur noch Majonäse."
=> Ein entbehrliches "e" am Ende fällt so weit ich weiß ohne Apostroph weg

Kapitel 6, S.102
"„Wenn wir jetzt eh’ gerade noch mal“, warf Luka ein,. „pausieren..."

Kapitel 6, S.102
"Falls Schneewittchen heimlich zugast war"

Kapitel 6, S.102
"Die anderen wissen schon, dass jetzt Gruppe ist, oder"

S.104
"Ben ist eh’ spurlos verschwunden"

S.104
"dafür sonst nur noch den Küchendienstplandienst.. "

S.106
"erstrecht in der Psychiatrie"

S.106
"Ich geh’ also am besten schon mal Feuerholz sammeln"

S.108
"dann ist es jetzt doch eh’ egal"

S.108
"aber jetzt gib’ dir einen Ruck"

S.109
"Warum bist du nicht bei den anderen"

S.109
"die einzigen in ihrem ganzen Leben, denen sie sich je gänzlich öffnen können"

S.109
"Setz’ einen von ihnen in einen Raum"

S.110
"dass das Frühstück zuende war"

Der/die/das einzige/n, andere/n gehören in diesen Fällen zu den attributiv gebrauchten Pronomen. Selbst in substantivisch gebrauchter Form wäre nach neuer Rechtschreibung die Kleinschreibung möglich, da das entsprechende Bezugswort stets mitgedacht wird (die anderen ... Personen, Butterbrote ...)

Bei Seite 100 ("'Wie dumm [...]'") tippe ich mal auf Tippfehler oder Zitat innerhalb der wörtlichen Rede.

Beim Apostroph hast du natürlich recht. Das Endungs-e darf ruhig spurlos verschwinden. Aber das ist ja bekanntlich so 'ne Sache. Könnt mich nicht mal erinnern, dass man uns da in der Schule angemessen aufgeklärt hätte ... Aber warum hier hinter den Imperativen (setz, gib) stets Apostrophe stehen, ist mir auch schleierhaft ... Nach neuer Rechtschreibung wäre übrigens auch "sehts euch einfach mal an" möglich.

gibt es im Übrigen eine sehr amüsante Übersicht zum richtigen Gebrauch des Apostrophs.

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FALSCH! Ist überhaupt kein Fehler, sondern ein Zitat in der wörtlichen Rede. Ich dachte irgendwie ihr als Lost-Fans würdet das merken, dass Ben hier Juliet ganz gezielt zitiert.


Es darf zwar, aber ich finde es macht irgendwie deutlicher, dass man in der wörtlichen rede so einiges verschluckt und ich weiß jetzt schon, dass, wenn ich es weglasse, sich der nächste beschwert, es müsse da stehen, weil da ein Buchstabe weggelassen wird. Das ist halt das Problem mit so mancher schwammigen Regel.

Bei anderen Punkten habe ich die Tippfehler eingebessert. Sowohl Marcus als auch ich sind derzeit nicht so ganz auf der Höhe und da übersieht man mal den ein oder anderen Fehler. Wenn ich mir überlege, was für Klöpse man teilweise in der Zeitung oder gar in Zentralabitursklausuren findet, finde ich unseren Fehlerquotienten bislang noch sehr moderat

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Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.

??? Vielleicht handelt es sich auch um ein Zitat innerhalb der wörtlichen Rede ...



Das mit dem Endungs-e ist eigentlich sehr eindeutig geregelt. Ansonsten steht dir die Wahl der stilistischen Marker natürlich frei. Ist ja eigentlich auch kein Problem, da es sich ja in den meisten Fällen auch eher um Lapalien handelt

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Hab ich überlesen. Sorry. Wie gesagt: Nicht in Form Ist aber auch ein Kunststück: Was zitieren ohne zu merken, was drinsteht^^

Sagst du. Komischerweise hat es außer euch beidne noch keiner beanstandet und wie gesagt: Wenn ich's weglasse, beschwert sich auch wieder einer.

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Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.

Sagt der Duden. Aber wie gesagt, für mich kein Problem und beschweren würde ich mich eh nie - schon allein, weil das genau wie Erziehung, Bildung, Politik usw. zu diesen ekligen Streitthemen gehört, die ich in vielen Fällen überflüssig finde, zu diskutieren. Außerdem schätze ich eure Arbeit und den damit verbundenen Aufwand dafür zu hoch. Ohne arrogant wirken zu wollen, muss ich mir ja auch mal lobend dafür auf die Schulter klopfen, dass ich Sprachwissenschaft studiert habe, bislang aber immer brav die Klappe gehalten habe. Die Texte Korrektur zu lesen wäre ja auch eher die Aufgabe eines Lektors, wenn es dann vielleicht mal an eine Veröffentlichung geht. Da konzentrier ich mich lieber auf den Inhalt

Und um das noch einmal deutlich zu betonen: Was Grammatik und Orthographie angeht, sind die Kapitel ja bis auf für solch lange Texte übliche Kleinigkeiten auch sehr ordentlich und sauber geschrieben!

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Na ja, ist ja nicht so, dass Marcus und ich da völlig unbewandert wären, aber uns beiden geht auch mal was durch die Lappen und manchmal entdecke ich jetzt auch noch Fehler, die ich schon zehnmal überlesen habe und Marcus auch. Letztlich denke ich immer: Schlimm sind solche fehler wirklich erst, wenn sie mit in den druck gehen, was aber auch ein Fehler von verlag und Lektor sind, denn der lektor bekommt schließlich Geld dafür, dass er die Fehler findet und das bezahl ich beim Buchkauf schließlich mit.

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Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Sei es drum, nichts für ungut ... Ihr macht das schon super.

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Möcht nur noch mal betonen, auch wenn ich es oben schon getan habe, dass ich keine Kritik üben wollte. Ich finde auch, dass es nur Kleinigkeiten sind. Aber ich dachte mir, dass ich gleich darauf hinweisen könnte, wenn mir schon etwas auffällt.

Das mit dem Endungs-e ist, wie Rudi schreibt, recht eindeutig geregelt. Es ist im Deutschen so, dass Apostrophe generell sehr sparsam eingesetzt werden, um den Lesefluss nicht zu stören. Hab ich gelesen Nicht dass ich selbst so schlau wäre... ^^
Hab auch noch diese informative Seite gefunden - für diejenigen die es interessiert
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfis ... 81,00.html

In den vorherigen Kapiteln bin ich jeweils über 1-2 etwas gröbere Tipp- oder Satzfehler gestolpert. Diesmal die genannten Kleinigstkeiten. Das ist bei Texten von ca. 20 Seiten vollkommen ok und keineswegs störend. Vor allem weil's mir genau wie euch hauptsächlich um den Inhalt geht und nicht um die Form. Inhaltlich finde ich die Geschichte bis jetzt noch nicht "mitreißend", der Spannungsbogen baut sich recht langsam auf. Aber ich find's dennoch sehr interessant und freu mich auf das was noch folgt. Da ich euch vom Lost-Marathon schon eine Weile "kenne", traue ich euch einiges zu

Problem mit der neuen Rechtschreibung, die ich zu großen Teilen sogar gut finde, ist tatsächlich, dass man oft nicht mehr weiß welche der vielen Regeln die man im Kopf hat alt, neu oder beides zugleich ist.
Dass ich sowas überhaupt bemerke, ist mein persönliches Problem - ist bei mir wohl beruflich bedingt

Ist mir schon klar

Da muss ich dann mal mit der Rechtschreibprüfung von meinem Word schimpfen, denn ohne Apostroph mag die das irgendwie nicht


Ich sag mal so: Es gibt ein recht großes Mysterium, das von euch noch gar nicht als solches wahrgenommen werden kann, aber für uns die Story zusammenhält und im Zentrum steht und es soll nachher halt alles passen. Ich will einfach nicht den (einzigen) Fehler von "Lost" wiederholen und ein unheimlich hohes Tempo vorlegen, dass nachher alles überrollt, wodurch so einige Antworten ja bekanntlich auf der Strecke blieben. Wir gehen für gewöhnlich schon so vor, dass eine Idee für ein Handlungselement bzw. Mysterium da ist und wir davon ausgehend überlegen, wie wir es einbringen und natürlich auch verschlüsseln. Wir haben also die Antwort und überlegen dann die Fragen dazu. Aber um ein paar konkrete Versprechen abzugeben (diesen Spoiler wirklich nur lesen, wenn ihr wissen wollt, wo die Reise in nächster Zeit hingeht):

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