There will be Blood

Neben "No Country for old men" war dieser Film ja das zweite große Highlight der Oscar-Verleihung 2008. Nun muss das an sich ja nicht viel bedeuten, aber ebenso wie ersterer, ist dies ein Machwerk, dass ich für äußerst gelungen halte. Beide Filme zeichnen sich vor allem durch das enorm grandiose Spiel ihrer Hauptdarsteller aus. An und für sich wäre die Geschichte um die Anfänge des Geschäfts mit dem schwarzen Gold und die amerikanische Moral und Pseudomoral ja auch nicht unbedingt der Knaller, wenn nicht sogar ermüdend - vor allem wenn man die Laufzeit des Films bedenkt. Die unglaubliche starke Leinwandpräsenz Daniel Day Lewis' jedoch hatte für mich etwas enorm Fesselndes, fast Gewalttätiges - meines Erachtens etwas, dass nicht viele Darsteller hinbekommen ...