Diskussion von Filmen und Serien
Antwort schreiben

Avaschnarch

Do 8. Jul 2010, 20:11

An dieser Stelle mal eine Frage:

Sind ich und meine Liebste eigentlich die einzigen Menschen auf der Welt, die James Camerons "Avatar" völlig kalt gelassen hat??? Nur, um das klar zu stellen; zwar habe ich schon so meine Ansprüche an Filme, aber ein schnöseliger Feuilleton-Opportunist bin ich nun bei weitem nicht. Aus purer Lust an völlig stupiden Schauwerten hab ich mich sogar freiwillig in "2012" gestürzt, wobei dies im Nachhinein wohl wirklich keine gute Idee war. Aus den selben Gründen war ich dann auch nicht abgeneigt, mir dieses 3-D-Opus anzuschauen und ... was soll ich sagen, nach ca. anderthalb Stunden hat mir einfach nur der A**** weh getan. Blasse Darsteller, Reizüberflutung und die völlig abgelutschte Story ... einzig den Bösewicht habe ich als recht charismatisch im Gedächtnis. Gegen 3-D hab ich nun auch nix einzuwenden. Letzte Woche war ich im neuen "Shrek" und fand dieses Feature dort weitaus sinnvoller umgesetzt. Ich will den Film auch gar nicht schlechter reden, als er ist, denn wirklich vorwerfen kann man ihm eigentlich nichts, schon, da er ja keinen Hehl daraus macht, dass er nun mal voll und ganz auf die Schauwerte ausgelegt ist. Aber das große Erlebnis hatte ich jetzt nicht mit "Avatar" - eine Tatsache, die, wenn sie laut ausspreche, mir immer wieder böse Blicke und den Ruf eines unsäglichen Nörglers einbringt.

Bedenklich finde ich darüber hinaus, dass dieser Film aufgrund des immensen Hypes ja blöder Weise den Maßstab für alles Kommende darstellt, weshalb dann auch so betrugsverdächtige Dinge passieren, wie die völlig murksige 3-D-Nachbearbeitung von "Clash of the Titans" - und nu muss plötzlich alles in 3-D, ob es Sinn macht oder nicht ... wie bereits gesagt, sogar Titanic wird uns in dieser Weise noch einmal um die Ohren gehauen. Und natürlich kommt "Avatar" dann auch noch mal im September - 20 Minuten länger, versteht sich (sicherlich unheimlich wichtige Szenen, die wir schrecklich vermissen würden, wenn wir sie nie zu Gesicht bekämen) Im Zweifelsfall kommt dann noch die Extended-Steal-Box-Gold...Edition der BluRay. Die konnte ja nicht gleich in 3-D kommen, weil die Hardware noch nicht so weit war ... logisch, sonst würde man sie sich ja auch nur einmal kaufen ...

Gut, ich schweife ab. Was haltet ihr von diesem Film??? Mir würde es echt schon helfen, wenn sich wenigstens einer findet, der zumindest keine Meinung dazu hat :-)

Do 8. Jul 2010, 20:11

Re: Avaschnarch

Do 8. Jul 2010, 20:39

Es war für mich ein typischer Cameron-Film: Lieblos, langatmig und auf ein ganz breites Publikum ausgerichtet. Mainstream in Reinstform. Die Story von Camerons genmanipulierten Riesenschlümpfen hatte für mich etwas von Pocahontas trifft "Matrix" gespickt mit etwas Weltraumgeballer, das George Lucas im Halbschlaf besser inszeniert. Die unglückselige Pandora musste zu allem Überfluss auch noch Pate für den Planeten stehen - als hätte das arme Mädel nicht schon genug mitgemacht. Ich wollte ihn mir erst mit meinem Cousin im Kino angucken und bin im Nachhinnein froh, krank geworden zu sein. Da ich ihn also nur von DVD kenne, kann ich nur das beurteilen, was bei einem Film für mich wirklich zählt und da gehört die Tricktechnik nicht dazu. Specialeffects sind dazu da, die Story zu tragen und nicht umgekehrt. Aber selbst bei einigen anderen Filmen, wo das vergessen wurde, finde ich meist das, was mir bei "Avatar" fehlt. So schwach auch Episode I und II im Vergleich zur alten Trilogie und Episode III (im Gegensatz zu Cameron scheint George Lucas lernfähig zu sein) waren, so spürte man dennoch eine gewisse Hingabe für das Projekt, denn an den vielen kleinen Details merkt man auch bei diesen etwas missratenen SW-Filmen, dass da noch Leute mit Herzblut bei der Sache waren. Letztlich ist es das, was mich bei jedem Cameron-Film stört: Es ist ein Produkt wie vom Fliesband, einzig darauf aus, viel Geld einzuspielen. Künstlerischen Anspruch oder "Liebe" zu dem Film finden sich in "Avatar" nicht. Selbst bei den grottenschlechtesten Filmen finden sich immer mal so kurze Momente, wo man merkt: Die Macher haben totalen Mist fabriziert, aber sie haben ihn gerne fabriziert. Bestes Beipsiel lief erst letzten Sonnatg: "Fantastic Movie" - ein Film der so grauenvoll ist, dass ich ihn nie länger als 20 Minuten am Stück ertragen habe und ihn bis heute nie ganz gesehen habe, es als Cineast dann doch immer wieder versuche. Ich guck auch immer nur mal rein, weil ich gucken will, wie lange ich es aushalte :mrgreen: . Aber obwohl der Film der absolute Mist ist und auf dem Niveau einer eher untalentierten Schulklasse beim Video-Projekt ist, gab es dann doch immer mal so Stellen, wo ich gedacht habe: Okay, es ist zwar immer noch niveauloser Trash, aber man merkt, die hatten Spaß dabei. So ein Film wirkt auf mich - und da kann er noch so unterirdisch sein - einfach ehrlicher als ein Film wie "Avatar" oder "Titanic".

Re: Avaschnarch

Do 8. Jul 2010, 21:02

Und der nächste Tiefschlag von Seltzer und Friedberg steht bereits in den Schlaglöchern: "Vampires Suck" oder im Deutschen: "Beileight - Biss zum Abendbrot (wtf)?!?
Zuletzt geändert von 123rudi am Fr 9. Jul 2010, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Avaschnarch

Do 8. Jul 2010, 22:44

Ich hoffe für dich, dass du dich und nicht mich mit Friedmann vergleichst... und "Twilight" na ja... ich würde meine Zeit nie daran verschwenden die Romane zu lesen, aber die Filme sind jetzt auch nicht so schlecht, wie sie oft gemacht werden. Ich bevorzuge bei Vampiren zwar auch eher Blade, Buffy, True Blood oder Underworld, aber meine Güte, wenn's die Mädels glücklich macht die Blutsauger anzuschmachten... und die Interpretation der Werwölfe und die Volturi haben mir persönlich ganz gut gefallen... Michael Sheen dann doch mal auf der anderen Seite dieser Untoten-Feden zu sehen war ganz schön und er gibt den Vampirfürs schon sehr schön diabolisch. Ich renn für die Filme zwar nicht ins Kino, aber die DVds hab ich auch, was zugegben bei mir kein Kriterium ist, da ich so ziemlich jeden Film, den man nicht komplett in die Tonne kloppen kann auf VHS oder DVd habe... auch Avatar (aber bei 8€ Kaufpreis lohnt sich der gang zur Videothek nicht).

Re: Avaschnarch

Do 8. Jul 2010, 23:39

Welcher Vergleich? Wohl ein Missverständnis. Den Film gibt es wirklich.

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 09:35

Ich dachte du meinst Michel Friedmann, weil der doch für seine "bissige Art" so bekannt ist.

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 09:52

Nee, Aaron Seltzer und Jason Friedberg sind die Regisseure zahlreicher Spoof-Movies der letzten Jahre. Unter anderem auch von "Fantastic-Movie".

Edit: Seh grad, Freud'scher Versprecher. Natürlich Friedberg und nicht Friedmann. Klar, dass das Verwirrung stiftet. Ich sollte so spät nichts mehr schreiben :-)
Zuletzt geändert von 123rudi am Fr 9. Jul 2010, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 09:55

Dann musst du aber auch Friedberg schreiben. Und wenn du aus Avatar "Avaschnarch" machst ist das manchmal nicht so einfach zu unterscheiden.^^ Ich begreif bei den Filmen immer nicht wie es soetwas ins Kino schafft. Da haben wir ja zu unseer Abi-Revue bessere Sachen abgeliefert (tolle Kulissen und Kostüme mal außen vorgelassen, denn dafür reichte unser Budget nicht).

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 10:00

Wobei die Twilight-Filme wirklich einen gewissen Unterhaltungswert haben. Es gibt bessere Vampirgeschichten, aber wenn man mal einen seichten FIlm brauch zum abschalten und entspannen, dann ist das genau das richtige.

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 10:20

Warum sollte man auch etwas verurteilen, was ganz offensichtlich an eine ganz andere Zielgruppe gerichtet ist. Schadet ja keinem. Ich habe die Filme auch gesehen, fand den ersten Teil ganz stimmig (mit Abstrichen, versteht sich) und hab mich dann nur geärgert, dass der zweite Teil so überproportional auf Fetisch-Kino ausgerichtet war. Bis man sich über die sehr kurzen Auftritte von Michael Sheen und, ja, auch Dakota Fanning freuen konnte, strich viel Zeit ins Land. Und man kann sagen, was man will ... Pattinson und vor allem Lautner spielen hier einfach nicht gut, was sicherlich auch dem schlechten Script zuzuschreiben ist. Die Szene etwa im Kino, in der Lautner seine völlig unmotiviert wirkenden Aggressionen bekommt, ist unterirdisch ... von dem Dialog mal ganz zu schweigen.

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 12:40

Naja Twilight -.- ich glaub dazu brauch ich kaum was zu sagen. Man kann einfach sagen Mainstream und garantiert nicht darauf gerichtet irgendwas schönes zu Produzieren, fast vergleichbar mit der heutigen Musik, ich würde da einfach mal Mando Diao ranziehen die über die Zeit zu richtig arroganten Mistkerlen geworden sind, die alten Alben sind ja in Ordnung aber das neue ist reine Geldmache und hat jeglichen Sinn guter Musik verloren so sehr die neuen Alben auch angepriesen werden. Ich hab die vor 2 Jahren auf dem Ring gesehen und hätte am liebsten jeden von denen eine verpasst, die kommen auf die Bühne und haben bestimmt bei ihrem Auftritt 30mal gesagt: "We're Mando Diao" und dieses Auftreten dabei. Was sollst drüber sehen und fertig aber wenn etwas so sehr gehyped wird kann ich es mir nicht ansehen oder anhören.

Was heute so abläuft ist nicht mal mehr zum Lachen es ist nur noch zum Heulen, das einzige was heute größtenteils noch gut ist sind Serien denn da wird sich was getraut und nicht auf das Höchstmögliche einkommen gezielt. Ich bin eben stark gegen Mainstream und weigere mich dem in irgendeinem Sinne anzupassen, Kleidung, Musik, Film und Serien, Denkweise usw.
Es geht mir Persönlich so auf den Geist wenn man Dumm angeguckt nur weil man sagt ich finde die 60er Jahre Musik technisch genial oder wenn man sagt Beethoven ist nicht schlecht, wie vorkommen ist die Gesellschaft das Künstler dieser Art nicht anerkannt werden? Jetzt mal Hand auf Herz, wer kennt heute noch Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, BB King, Ritchie Valens, Steppenwolf (abgesehen von Born to be Wild), oder gar Men at Work (auch wenn sie nicht so richtig in die Reihe passen), Simon and Garfunkel (namentlich oder vielleicht Sound of Silence), Johnny Cash, Elvis Presley (von den beiden kennen die meisten auch nur 1-2 Lieder) sogar Eric Clapton und Mark Knopfler oder die Dire Straits kennt fast keiner und das sind die Leute die, die heutige Musik geprägt haben auch wenn man davon nichts mehr erkennt würde es ohne die Leute die Musik nicht geben. Und ich werde ausgelacht oder dumm angeguckt weil ich sowas höre?

Zu Avatar soll gesagt sein: Ich konnte nie wirklich sagen was ich von dem Film halte, auf der einen Seite ist die Geschichte einfach durchgekaut, ausgespuckt und das gleiche noch mal, auf der anderen Seite hat der Film mich in gewisser Weise unterhalten wobei ich ihn mir kein 2. mal angucken würde, was bei mir immer der Fall ist wenn mir ein Film relativ gut gefallen hat. Bei sehr guten werden es 3-5 mal.

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 14:05

Naja, ganz so hart würde ich das nicht sehen. Filme und Musik, die sich an ein breites Publikum richten und dabei nicht unbedingt in die Tiefe gehen, gab es wohl schon immer. Der Omnipräsenz von Phänomenen wie "Twilight", "Avatar" oder etwa früher den Boygroups u.v.m. kann man ja halbwegs aus dem Weg gehen, wenn man die entsprechenden Medien etwas meidet. Und Serien sind in vielerlei Hinsicht auch vom Marktwert abhängig, richten sich dabei jedoch vielleicht in vielen Fällen halt eher an ein Publikum wie uns. Trotzdem gibt es ja heute immer noch gute Filme und Musik, die sich z.T. auch ganz gezielt mit ihren Vorbildern auseinandersetzen. Charlie Winston und sein Album "Hobo" war für mich bspw. eine feine Sache. Sicherlich geraten viele gute Songs meist in Vergessenheit und alles was überbleibt von einer Band oder einem Musiker/Musikerin ist der eine Song, der stets wiedergekaut wird - aber dafür gibt es ja auch gute Soundtracks, auf denen man dann mal die ein oder andere Perle entdeckt - siehe den "Scrubs"-OST.

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 14:40

siehe den "Scrubs"-OST

Welchen es leider nur von Staffel 1 gibt :cry: Eine gute Mischung cooler Oldies hat man auch beim "The Boat that Rocked"-Soundtrack und der Film ist auch absolut genial.
Quentin geht mit seinem Neffen hart ins Gericht:
"Drogen oder Zigaretten?" - "Beides" - "Braver Junge! Ich bin stolz auf dich!"

"Jetzt, wo Quentin sich verabschiedet hat, gibt es meiner Meinung nach, nur noch ein Wort, das jetzt Bestand hat! Und dieses Wort ist....?" - "Familie"- "SAUFGELAGE!"

Ich bin jetzt nicht so der Musikfachmann, aber zu sagen, dass nur noch Mainstream-Erfolg hat, stimmt auch nicht. Von Lady Gaga etwa mag man ja jetzt halten, was man will, aber die hat sich mit ihrer ausgeflippten Art durchgekämpft, schreibt ihre Songs selbst und hat viele Jahre ein echt beschissenes Leben gehabt, ehe sie Erfolg hatte. Die Texte sind jetzt wahrlich keine lyrische Glanzleistung^^, aber sie hat sich nicht kaufen lassen und das verdient schon irgendwo Respekt, auch wenn ich mir nie eine Platte von ihr kaufen würde.
Im Grunde gebe ich dir aber recht, Horad, es ist eine Schande wie mit der Kultur umgegangen wird und die meisten Leute kennen nur die Extreme. Entweder hast du so Pseudointellektuelle, die (angeblich) nur Fellini-Filme gucken, Bach & Mozart hören und nichts lesen, was nach 1830 veröffentlicht wurde. Oder du hast diese totalen Kulturbanausen, die sich nur irgendeinen Mainstream-Scheiß reinziehen. Bei den Filmen ist mir das einmal richtig extrem aufgefallen:
Das war an einem Montagmorgen und am Vorabend lief irgendein James Bond Film aus der Brosnan-Ära auf Pro7 (ich glaub es war "Die Welt ist nicht genug"). Ich war nie ein Bond-Fan und werde auch keiner werden, hatte den aber so halb geguckt und einige meiner Mitschüler unterhielten sich darüber und spielten sich teilweise als große Bonds-Fans auf und ich fragte so, weil ich von den neueren Bonds damals noch keinen gesehen hatte: "Sagt mal, seit wann ist M eigentlich eine Frau?" und die gucken mich an wie Auto, bis einer sagt: "Immer schon!" Da fällt einem doch nichts mehr zu ein, oder? Ich dachte ja ich wäre Bond-technisch ein unkundiger Banause, aber von denen hatte keiner mal "Goldfinger", "der Mann mit dem Goldenen Colt" oder einen anderen dieser ganz großen Klassiker gesehen, die ja sogar ich kenne, obwohl ich mit den Filmen wenig anfangen kann.
Ich glaube allerdings, dass diese Entwicklung sich langsam aber sicher ins Gegenteil verkehrt, denn mittlerweile wird es den leuten echt zu doof. Serien wie "Lost" oder "[scrubs]" und Filme wie "Pans Labyrinth" oder von mir aus auch "The Dark Knight" zeigen doch, dass das Publikum mal wieder etwas mehr gefordert werden will. Letzt genannter ist sicherlich auf den ersten Blick main-Stream, aber nun einmal längst nicht so platt wie die ganzen anderen Superhelden-Filme (Watchmen mal ausgenommen), mit denen wir bombardiert wurden. Noch dümmer können die Filme kaum werden - es kann nur besser werden.

@dem Horad seine Liste
Du hast Bob Dylan und den "Hurdy Gurdy Man" vergessen ;)

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 14:43

Öhm, wieso fehlen in deiner Aufzählung die Beatles?

Aber zum Thema Musik, es gibt auch heute noch innovative, gute Musik, die nix mit dem Mainstream zu tun hat. Man muss nur die richtigen Bands kennen und Mut haben, sich darauf einzulassen. Zum Beispiel die Gorillaz sind eine der Bands, die sich viel traut und damit genau richtig liegt. Ich mag keine Elektro-Musik, aber die Gorillaz sind einfach super. "Fire coming out of a Monkey's Head" mit der Stimme von Dennis Hopper (R.I.P.), einfach genial.

Re: Avaschnarch

Fr 9. Jul 2010, 15:55

Öhm, wieso fehlen in deiner Aufzählung die Beatles?

Vermutlich, weil die selbst die größten Banausen kennen ;)
Antwort schreiben




Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Serien, Erde, Filme, NES, Spiele

Impressum | Datenschutz