Omega - Das Forum

ich war gestern seit langer Zeit mal wieder in der Videothek und habe mir unter anderem "Oben" ausgeliehen und ich muss sagen: Für mich einer der besten Pixar-Filme. Während ich mit "Toy Story", "Die Unglaublichen" und so ein zwei anderen nie sehr viel anfangen konnte, fand ich den wirklich klasse. Er vermischt unheimlich gut tragische und komische Elemnte und ist in weiten Teilen herrlich absurd. Besonders Kevin, der allerdings ein Mädchen ist, wie Russel ja überrascht feststellt, war einfach nur göttlich - dieser Vogel ist derart penetrant und nervig, dass man ihn einfach lieben muss - ähnliches gilt für Doug. Mir persönlich hat er zwar ingesammt nicht ganz so gut gefallen wie "WALL- E", denn die Hunde in den Militärflugzeugen waren dann doch etwas zu viel des Absurden, aber er kommt auf Platz 2 der Pixar-Filme. Der Film schafft es nämlich einen mal zu Tränen zu rühren und dann plötzlich liegt man wieder vor Lachen auf dem Boden.
Da wir aber in letzter Zeit ganz gerne mal abschweifen und auch über andere Genre-Vertreter reden, soll es hier auch um anere Animations-Filme gehen (aus dem Computer oder auch vom alttmodischen Zeichenbrett).

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Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.

Ich liebe ja die alten Disney-Filme. König der Löwen ist da mein absoluter Liebling, ich weiß gar nicht, wie oft ich den schon gesehen habe. Was die neueren Filme angeht, so ist Wall-E bei mir auch ganz weit vorn, einfach zu drollig der kleine Roboter. Hat mich zwar immer ein wenig an Nr. 5 erinnert, aber der war ja auch klasse. Super finde ich auch "Die Drachenjäger" eine deutsch-französische Koproduktion, wenn ich mich richtig erinnere. Sehr lustig, sehr rührend und sehr gut gemacht. Um mal vom Kinder- bzw. Familienfilm ein wenig weg zu kommen möchte ich auch noch Beowulf erwähnen, den ich immer wieder gern anschaue. Finde die Umsetzung ziemlich gut, auch wenn es vielleicht nicht sehr nah an der originalen Geschichte dran ist. Aber mir gefällts, schöner Action-Film.

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Schade, dass man bei Wall-E zum Ende hin nicht konsequent geblieben ist. Der Film hätte auch ohne Menschen funktioniert - aber schön war er in Tat.

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"Beowulf" ist wieder so ein klassisches beispiel für Filme, die von den Kritikern schlechter gemacht wurden als sie sind.
"Der König der Löwen" war nie so mein Fall - Scar und die Hyänen waren cool, aber Timon und Pumbaa fand ich zum Beispiel ziemlich nervig. Von den älteren und ganz alten Disney-Filmen waren meine Favoriten immer "Aladdin", "Hercules" (allein schon wegen einiger Kult-gewordener Sprüche wie "Rumms-bumms aus die Maus" oder "Zwei Worte: Auf keinen Fall!"), "Das Dschungelbuch" (okay, wer mag den Film nicht^^) und "101 Dalmatiner" (das Original!).
Ein Film der letzten Jahre, der mir noch sehr gut gefallen hat, war "Coraline". Ich steh auf so morbide Sachen - auch "The Nightmare before Christmas" ist doch einfach nur brillant.


P.S.: Wen hat Wall-E denn nicht an Nummer 5 erinnert? Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der Pate für das Design von Wall-E gestanden hat.

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Hercules ist für mich einer der meist unterschätzten Disney-Filme. Ich finde den klasse. Tolle Story, tolle Dialoge und im deutschen auch super Synchronsprecher. Aladdin ist auch gut, schon wegen Yago, den muss man einfach gern haben. "Will Polly einen Keks?"

Coraline fand ich auch gut, wenn auch sehr gruselig. Nightmare before Christmas und auch Corpse Bride find ich allerdings auch klasse, auch wenn letzterer nicht ganz so ausgefallen ist.

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Jetzt fallen mir zwei Disney-Filme ein, die ich vergessen habe, obwohl sie auch genial sind: "Robin Hood" (Die Schalnge ist zu göttlich und natürlich Prinz John: "Mami!") und "Die Hexe und der Zauberer".

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Mein Geheimtipp unter den Disney-Produktionen: "Der Fuehrers face"



P.S.: "Donald Duck as a Nazi" ist etwas irreführend. Es handelt sich natürlich um einen antifaschistischen Kurzfilm aus dem Hause Disney!

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Das Zauberduell ist einfach richtig klasse. Und eigentlich kann man gegen wenige der klassischen Disney-Filme etwas sagen. Ich finde ja auch Pocahontas sehr gut.

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Wobei ich den Film durchaus kritisch betrachten würde, schließlich war Disney mit seiner antisemtischen Einstellung der nazi-Ideologie in einigen Punkten gar nicht so fern. Okay er hat nicht wie Roger meyers sr. einen Film namens "Nazi-Supermenschen sind uns überlegen" ("Nazi Supermen are our Superiors") gemacht, aber so fern ist die Parodie dem Original dann doch nicht

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Das einzige was mir jetzt an Disney Filmen so wirklich einfällt die ich noch gut finde sind:
Hercules, Robin Hood und da war noch einer der mir im Moment nicht mehr einfällt -.-

Ansonsten habe ich ja jetzt nach längerer Zeit wieder zum Anime gefunden.
Da hat mir eigentlich schon immer One Piece sehr gut gefallen, Inuyasha ist auch nicht schlecht und Dragonball vor allem das normale. Elfenlied und Death Note hab ich mir mal jetzt besorgt allerdings noch nicht angeguckt.

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Laßt alle Hoffnung hinter euch, ihr, die ihr hier eintretet.

Richtig, "Der Führers Face" war entsprechend auch eine Auftragsarbeit der Regierung. Disney war ja auch gegen den Kriegseintritt. Für sich betrachtet aber ein witziges Filmchen.

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Wobei ich da dann doch mehr "The Producers" empfehlen würde, Mel Brookes treibt es wirklich auf die Spitze:

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Sowas kann ich mir auch einfach nicht angucken, ich finde das im Gesamtbild einfach Lächerlich und finde man kann da eher über die Produzenten lachen als das sie irgendwas richtig machen.
Was in der Richtung nicht schlecht ist, ist Harald Schmitt mit seiner Hitler Parodie der Kerl hat wenigstens noch was drauf

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"The Producers" ist ja auch nur in zweiter Linie eine Satire auf den Nationalsozialismus, begründet durch die strake Antipathie Mel Brooks unserem Volksstamm gegenüber. In erster Linie geht es dabei ja vielmehr um das korrupte amerikanische Showgeschäft und das gefällige Publikum. Das Original kenne ich nun auch nicht. Habe mal versucht, mir das Remake von vor ein paar Jahren anzutun ... hab nicht lange durchgehalten ... das war mir einfach zu abgefahren ... auch wenn ich bei Will Ferrell eine recht hohe Schmerzgrenze habe.

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Also, ich finde "The Producers" genial, weil er so absolut absurd und bizarr ist. Vor allem die Statisten im Publikum sind zu geil. Und wie kommst du darauf, dass Mel Brooks eine Antipathie gegenüber Deutschen hätte? Nur weil er Jude ist? Der spricht einigermaßen gut Deutsch und hat wann immer ich ihn in Interviews mit deutschen Interviewern gesehen habe, sehr freundlich und offen gewirkt. Also von Antipathie ist da nicht wirklich was zu spüren gewesen.
Harald Schmidt hat aber wahrlich besser Nazi-Witze und Hitler-Parodien gemacht...
jetzt aber mal back to topic

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