Zugegeben auf den ersten Blick wirkt die Nummer mit dem (vermeintlichen) imaginären Freund oder Geist recht abgedroschen, aber auch wenn ich gerne mal Versatzstücke und Anspielungen auf andere literarische oder filmische Werke als Reminiszenz oder Hommage einbringe und Erzähltechniken aufgreife (wobei man das Rad letztlich ja nicht neu erfinden kann, denn die Charakterbezogenen Rückblenden sind auch keine Erfindung der Lost-Autoren) so sind die Mysterien für gewöhnlich nie aus Vorlagen geklaut, die nicht mindestens 423 Jahre alt sind
, was jedoch Überschneidungen nicht ausschließt... womit wir wieder am Anfang wären.
Nun gut, was hat es mit Sophia auf sich? Zunächst scheint sie, eine ganz normale Patientin zu sein, doch entpuppt sie sich dann als Einbildung von Matthias. Aber warum kann Ben sie dann auch wahrnehmen? Schließlich erwähnt er sie in seinem Tagebuch. Oder ist das teil von Matthias' Einbildung? Oder hat Ben Matthias nur einfach durchschaut und spielt ganz bewusst mit ihm? Fragen über Fragen...